Die 340 Pferde sind im neuen BMW Z4 so fit wie vor dem Facelift: sehr. Ganz neu im Z4 arbeitet der Vierzylinder-Turbo im Z4 1.8i, sonst bleibt das meiste, wie es war – gut so: Fahrbericht BMW Z4 35isDrive.
Der BMW Z4 steht in guter Roadster-Tradition. Die reicht beim Münchner Hersteller weit zurück. 1940 wurde der BMW 328 zum Sieger der Mille Miglia gekürt. 1955 verzückte die elegante Linie des BMW 507 die Wirtschaftswundergeneration und ein Vierteljahrhundert nach der Präsentation des Z1 auf der IAA 1987 und den Nachfahren Z3 und Z8 debütiert der behutsam modifizierte Z4.
Der Wind kommt, der Wind geht und der Z4 bleibt, was er war. Ein Roadster von des Designers Gnaden: lange Motorhaube, niedrige Gürtellinie und ein flaches Heck. Alles fügt sich wohlgefällig ins andere: Die lange Schnauze im Blick, das mobile Hardtop im engen Kofferraum (180 bis 310 Liter). Die tiefe Sitzposition, knapp vor der Hinterachse verspricht Dynamik, die das sportive Fahrwerk einlöst. Die gute Rundumsicht ist dank tiefer Seitenfenster geblieben, das optionale Individual Hardtop, das in den beiden Kontrastfarben „Schwarz uni“ und „Glaciersilber metallic“ offeriert wird, aber ganz neu. Es lässt sich per Knopfdruck und bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h öffnen. Das Prozedere geht in fluxen 19 Sekunden vonstatten.
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