Was sagt der Autotester?
Der aktuelle Vitara trägt den Modellnamen Vitara, hat aber mit dem zwischen 1988 und 1998 gebauten Suzuki Vitara, der 3,65 Meter kurz war, viel weniger zu tun als mit dem zwischen 1998 und 2015 gebauten Grand Vitara, der mit 4,14 Metern Länge das eigentliche Vorbild für den 4,18 Meter langen neuen Vitara abliefert, der auch ohne „Grand“ größer ausfällt.
Die Ablagen sind nah am richtigen Leben platziert. Auf der Mittelkonsole finden sich zwei kleine Fächer, ein großes Ablagefach vor dem Schalthebel, breite Seitenfächer in den Türen, die es auch mit dicken Flaschen aufnehmen, und noch ein schmales, tiefes Fach zwischen Fahrer und Beifahrer auf dem obenauf der Ellbogen bequem geparkt werden kann. Der Kofferraum fasst 375 bis 1.120 Liter. In den Fächern rechts und links von der Ladefläche kommen kleinere Dinge und unterhalb des Ladebodens flachere unter. Dass sich der Ladeboden fixieren lässt, sorgt für freie Hände beim Bepacken – praktisch.
Das Allradsystem ist ein zumeist als 4×2, selten als 4×4 arbeitendes. Nahe am Schalthebel sitzt der Schalter für die Einstellungen „Snow“, „Sport“ oder „Automatic“ und der „Lock“-Schalter für den Vierradantrieb. Damit geht mit dem Suzuki Vitara, was mit vielen Zeitgeist-SUVs heute nicht mehr geht: Gelände. Kein ganz schweres, aber mittelschweres mit dem 4×4-Antrieb, 18,5 Zentimeter Bodenfreiheit und Böschungswinkeln von 18,2 Grad vorne und 28,2 Grad hinten.
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