Vitara: The new world
Im neuen Suzuki Vitara, dem großen Bruder des Jimny, sitze ich unter der riesigen Öffnung des elektrischen Panorama-Schiebedachs und nicht wie im LJ80 unter einem Zeltlappen. Der im ungarischen Suzuki Werk in Esztergom gefertigte Vitara fährt mit Systemen wie RBS und ACC auf der deutlich sicheren Seite. RBS ist eine radargestützte aktive Bremsunterstützung, die permanent den Abstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen überwacht und ACC ein radarunterstützter Tempomat, bei dem sich der Abstand zum Vordermann dreistufig einstellen lässt.
Serienmäßig an Bord sind im Vitara zudem ESP, Bremsassistent, Reifendruckkontrolle und sieben Airbags. All das, was ein LJ80 nicht kann. Lenkung und Bremsanlage arbeiten in einer besseren Welt. Der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe liierte 1,6 Liter-Dieselmotor ist mit 120 PS mehr als drei Mal so stark wie das Motörchen des Eljot und zieht mit einem maximalen Drehmoment von 320 Nm weit kraftvoller. Und das Radio? Wird über den hippen Touchscreen bedient … Designerschuh gegen Holzpantoffel: So lässt sich der Vergleich eines Suzuki LJ80 von gestern mit einem Suzuki Vitara von heute kurz zusammenfassen. Und der Vergleich, glaubt es mir, ist überhaupt nicht zu dramatisch gewählt. (Lothar Erfert)
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