Samurai und Jimny: Moderne
Im Suzuki Samurai ist ein Kassetten-Radio eingebaut. Auch Steinzeit. Der Rest viel weniger. Der Samurai baut ähnlich eng und schmal wie der LJ80, aber er lenkt sich im direkten Vergleich viel besser. Der Innenspiegel schwingt im Leerlauf auch nicht mehr mit. Der 64 PS starke 1,3 Liter-Vierzylinder produziert weiterhin einen abenteuerlich lauten Sound.
Und der aktuelle Jimny? Der Innenraum fängt genauso früh an wie er sogleich wieder aufhört. Nach 3,70 Metern. Aber er mutet im Vergleich zum LJ80 mit der Klimaanlage, der Sitzheizung, elektrischer Spiegelverstellung und der Fensterheber-Automatik in winzigen Ansätzen luxuriös an. Der Kofferraum bleibt mit einem Volumen von 113 Liter eine kurze Nummer. Der 86 PS starke und mit fünf Gängen verwaltete 1,3 Liter-Vierzylinder zugleich: Mit 110 Nm Drehmoment sprintet der Suzuki Jimny, der 140 km/h läuft, „dynamischer“ als der LJ80 auf 100 km/h. In 14,1 statt 25 Sekunden.
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