Peugeot 4008 115 HDi im Test: Offroad-Verbot?

Und das Sitzen, Laden und Ablegen? Auch hier ist Peugeots kompakter SUV am Alltag orientiert. Vorne sitzt es sich auf nicht zu weich aufgepolsterten Sitzen komod und auf der Rücksitzbank in strikt aufrechter Sitzposition ebenso. Erst ab 1,90 Meter Höhe geht dem hinten sitzenden wegen des am Dachhimmel auftragenden Glasdaches der Kopfraum aus. Ablegen und Abstellen geht gut. Im tiefen Mittelfach, dessen Oberteil als Armablage dient, kommen Kleinutensilien unter, in den Cupholdern zwischen den Vordersitzen der Kaffee.

Das Handschuhfach ist eine von oben zu bepackende Lade. Und noch ein wenig weiter leise meckern geht auch. Den Tasten des Tempomats hätte man getrost eine Plus-Minus-Markierung spendieren können. Die Zierblenden aus Kunststoff auf den Winterreifen sind keine Zierde: nicht schick, eher Baumarkt. Dem nächsten Besuch dort steht der Kofferraum nicht im Wege. Seine Ladekante setzt nur etwas höher an. 560 Kilogramm dürfen im 115 HDi transportiert werden. Werden auf der Rückbank die Gurte aus ihrer Führung ausgespannt und die Sitzbank flach gelegt, ergibt das eine flache Ladeebene und ein Volumen, das von 416 auf 1.193 Liter gewachsen ist.

Und die nicht gerne gesehenen Fahrten in sandigen und schlammigen Gebieten? Da geht doch etwas: Mit Böschungswinkeln von 19 Grad vorne und 31 Grad hinten und einem Rampenwinkel von 19 Grad.