Der Nissan Leaf wirkt unauffällig auf der Straße, aber beeindruckend in Fahrt – Test Nissan Leaf.
Erster Eindruck im Test
Ein Gaspedal zum Bremsen? Ein Druck am Schalter auf der Mittelkonsole genügt und das e-Pedal ist aktiviert. Nissans Leaf der zweiten Generation lässt sich im so genannten „e-Pedal“-Modus mit nur einem Pedal beschleunigen, bremsen und anhalten. Wie sich das anfühlt? Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, möchte man es nicht mehr missen – Bremspedal war gestern.
Was sagen die Mitfahrer im Test über den Nissan Leaf?
Der Innenraum des Nissan Leaf wirkt so unspektakulär wie die Karosserieform. Nüchtern und aufgeräumt. Dem einen oder anderen Kunststoffteil sieht man an, dass bei der Kostenrechnung aufs Material geschaut wurde.
Das Längenwachstum gegenüber dem Leaf 1 um vier Zentimeter von 4,45 auf 4,49 Meter und das Breitenwachstum um zwei Zentimeter von 1,77 auf 1,79 Meter kommt den Platzverhältnissen auf den fünf Sitzplätzen zugute.
Die Vordersitze bieten genug Seitenhalt und eine hohe Sitzposition. Die Beinfreiheit auf den Rücksitzen, die sich auch beheizen lassen, entspricht dem, was man als Mitfahrer in der 4,50-Meter-Klasse erwartet.
Und die Koffer der Mitfahrer? Der Nissan Leaf, der mit einer ziemlich hohen Ladekante am Kofferraumende abschließt, schluckt mit 435 Liter Volumen eine Menge Gepäck. Die maximale Zuladung liegt bei 355 bis 415 Kilogramm.
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