Test
Land Rover Discovery Sport Test: 7 Sitze
Range Rovers Design scheint bei Land Rover angekommen zu sein – nur ein guter Zug von vielen am neuen Land Rover Discovery Sport. Test Land Rover Discovery Sport TD4 SE.
Der Range Rover lässt grüßen – An Bug und Heck des neuen Land Rover Discovery Sport. Wen wundert es? Der Land Rover Discovery Sport basiert auf dem Range Rover Evoque, aber das in praktisch. Der große Unterschied offenbart sich speziell im Innenraum: mehr Platz, mehr Plätze.
5+2 = 7
Im Vergleich zum Discovery sammelt der Discovery Sport ebenfalls Pluspunkte. Das Urmodell, das seine Fans schon seit 1989 mit Raumfülle verwöhnt, schafft ganz altmodisch durch schiere Größe Platz. Wenn es eng wird, wird es allerdings eng. Im ollen Parkhaus in der City, wo es verwinkelt zugeht, fühlt sich der Fahrer in kompakteren Formaten deutlich entspannter. Kein Wunder, dass sich SUVs schon seit Jahren gesund schrumpfen. Nun auch der Discovery als Sport mit mehr Kompaktheit und klugem Package.
Rücksitzbank: Schiebung
Ein Zug an der Strippe macht den 23 Zentimeter kürzeren Sport – 4,60 m lang, 1,72 m hoch und 2,17 m breit über Spiegel – zum Siebensitzer. Hinter den Vordersitzen fällt im Kopf- und Fußraum alles bestens aus. Hohes Dach = hoher Dachhimmel, erhöhte Sitzposition = gute Übersicht, verschiebbare Rückbank = überzeugende Variabilität. Wird die Sitzreihe zwei 16 Zentimeter nach hinten geschoben, geht es selbst mit langen Beinen hinter den Vordersitzen großzügig und im Kofferraum geräumig zu. Rückt man die im Verhältnis 1/3 – 2/3 verschiebbare Rückbank dagegen ganz nach vorne, ist der Koffer King. Auf den ausklappbaren Sitzen ganz hinten, Nummer sechs und sieben, kann man davon allerdings nichts mehr merken, außer man schleppt noch den Schulranzen. Deshalb spricht man bei Land Rover auch vom „5+2“.
In Gepäckvolumen übersetzt? Tauchen die Notsitze auf, taucht der Kofferraum ab. Jedoch ausschließlich dann, denn mit 981 bis 1.698 Litern geizt die Kofferabteilung nicht mit Volumen. Aus der Differenz zwischen zulässigem Gesamtgewicht von 2.640 kg und dem Leergewicht von 1.874 kg ergibt sich die maximale Zuladung: 766 kg. Im Hängerbetrieb gehen hinten zwei Tonnen an den Haken.
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