Das 4×4-Antriebssystem schaltet nur dann von Vorderrad- auf Vierradantrieb, wenn tatsächlich Offroad-Fähigkeiten gefordert sind. Mit dem Traktionsregelsystem „Selec-Terrain“ lässt sich die Traktion aber auch manuell beeinflussen. Im Renegade Limited neben dem Modus „Auto“ in den Modi „Sand“, „Snow“ und „Mud“. Die Bodenfreiheit liegt bei 19 Zentimetern (Renegade Trailhawk: 21 cm). Die Bergabfahrhilfe gehört genauso zur Serienausstattung wie der Unterfahrschutz. Damit erfüllt der Jeep Renegade seinen Geländeauftrag. Ohne dass der Verbrauch aneckt.
6,8 l/100 km sind sparsam. Das unterscheidet einen Renegade von heute von einem Geländewagen von gestern. Und auch sonst macht er das meiste richtig und nur wenig falsch, was ihn als Renegade 2.0 MutiJet für 26.500 Euro zum guten Angebot macht. Und mit dem 1.6 MutiJet Diesel zum noch besseren. Für 23.500 Euro, ohne dass die Fahrleistungen groß leiden. Mit 120 statt 140 PS, 320 statt 350 Nm und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,2 statt 9,5 Sekunden. Auch nicht viel zur Sache macht, dass der Renegade mit dem 1,6er-Diesel 178 statt 182 km/h läuft. Das beste Preis-Charakter-Verhältnis bietet aber trotzdem der Einstiegsbenziner. Für den 110 PS starken 1.6 E-torQ sind lediglich 19.900 Euro anzulegen. (Lothar Erfert)
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