Jaguar XJ 2.7 Diesel im Test

Die Änderungen im Außenbereich (Entfallen der Seitenzierleisten und der Umrandungen von Front- und Heckscheibe) und im Innenraum (neuer automatischer Tempobegrenzer, Reifendrucküberwachung und Bluetooth-Schnittstelle) dürften nur dem Kenner sofort auffallen. Ebenso die Regelmomente der Elektronik, die bei 160 km/h via Luftfederung das Fahrzeug automatisch um 1,5 Zentimeter absenkt.

Die schon im Classic dazugehörende Luftfederung, die angenehm leichtgängige, jedoch immer noch etwas stossige Servolenkung und die von ZF stammende Sechsgang-Automatik, die als adaptive Mechatronic ihre Schaltmodi den herrschenden Straßenverhältnissen sensibel anpasst, machen den XJ Diesel, auch weil auf der Autobahn das Verbrennungsprinzip gänzlich im Winde untergeht, zum exzellenten Reisewagen, mit dem sich – wobei hier kein Unterschied zwischen Fahrerplatz und Fond existiert – sehr bequem, mühelos und sicher hohe Reiseschnitte realisieren lassen.