Test

Jaguar XJ 3.5 V8 im Test

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Die aristokratische Limousine adelt ihren Fahrer mit Geschmack – oder was kann aus ein paar Planken edlem Holz, viel Leder und aus etwas Chrom in der Oberklasse besseres werden? Eine Designoffensive wie der 7er-Innenraum oder ein extravaganter Klassizismus wie das Phaeton-Interieur? Sie protzen mit augenscheinlicher Perfektion, der XJ hat Charme, ohne wie viele seiner Vorgänger, nonchalant das Perfekte zu vernachlässigen. Sein Luxus ist schlicht, britisch – trotz langer Garantiezeit (drei Jahre) aber nicht ganz stringent: Die Handgriffe oben am Dachhimmel sind von edler und gelungener Ausführung, das Brillenfach allerdings defekt – man würde ja sonst nicht glauben, in einem Jaguar zu sitzen.

Und dann die Kür. Der neue 3,5 Liter macht auf sich aufmerksam, indem er es eben nicht tut – die Welt als Kulisse: Mit 200 km/h zieht sie vorbei, und nur der deutlich vernehmlichere Wind tut, begleitet von lediglich 3.200 Kurbelwellenrotationen, akustisch Kund, dass sie dort draußen auch existiert.

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