Autotest

Honda Civic Type R Test: ein Brett

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Soundtrack inklusive – Ist der Type R voll auf R+, haut er dir permanent ein dumpfes Sägen auf die Löffel. Und das Fahrwerk traktiert dich unten herum hart und trocken. „Restkomfort“ nennt man so etwas im Autotesterjargon. Aber was soll man von den super flachen Gummis auch an Abrollkomfort erwarten? Dazu schnauft das Wastegate wie ein Nichtschwimmer kurz vor dem Untergehen. Die sechs Gänge fliegen hart und präzise durch die Gassen.

Honda Civic Type R SportsitzeHonda Civic Type R Armaturenbrett 310 PS

Die dicke Alukugel liegt optimal in der Handfläche. Die Bremse erweist sich als Anker. Wen wundert´s? Ihr Produzent heißt Brembo. Die Lenkung gehört schon im normalen Civic zu den guten Teilen, aber im Civic Type R zu den besseren: Die Steuerung arbeitet extrem direkt, hypersensibel und höchst informativ.

Civic Type R 310 PS

Lustvoll schnupft der R die Kurven weg. Bis an die späten Grenzen der Haftung. Nun setzt es ein kurzes Untersteuern, dann greift das ESP. Und weiter geht’s. Der Honda ist im Element, die Mitfahrer am Limit. Der Type R ist handlich, bis der Beifahrer nicht mehr kann.

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