Kräftiger SUV mit angenehmer Fahrdynamik, überzeugendem Antrieb, aber ohne viel Geländeambition. Der Ford Kuga 4×4 mit 163 PS starkem Zweiliter-Diesel und Automatik im Test – Test: Ford Kuga 2.0 TDCi Individual.
„G“ wie Gelände? Unter dem siebten Buchstaben des Alphabets landet man im Index der Betriebsanleitung bei „Gepäckabdeckung“ oder „Getränkehalter“. Kein einziges Wort beginnt mit dem, was der Kuga erwarten macht: „Gelände- …“

Die tiefe Front und das für intensive Matschbäder unvorteilhaft helle Leder des „Individual“ (Chromschweller, Leder, Ausklapptische an der Hinterseite der Vordersitze und Hochflor im Kofferraum …) flüstern es ein ohne Worte: Mit dem sollte man sich nicht richtig schmutzig machen wollen. Der Allradantrieb sichert auf rutschigem Grund zwar ab, aber wenn es auf steilen Furten hoch hergeht, ist´s unten zu tief. Wilde Offroadträume in der Praxis ausleben? Aufsetzgefahr.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar abzugeben Login