Test

Ford Focus RS im Test

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Schnelle Kurven riechen. Kein Geruch von Gummiabrieb. Ein freundlicherer Duft, der über die Belüftungsdüsen hereindringt: Eine Duftwolke von Scheibenwischwasser, dessen Reservoir im Testwagen so gründlich aufgefüllt wurde, dass im Motorraum in schnellen Kurven auch mal ein Tropfen daneben geht. Ein anmachender Geruch.

Ford Focus RS: Auspuf, Doppelauspuff, Diffusor

Auch weil die unheilig scheinende Allianz von über 300 PS Motorleistung und Frontantrieb wenig vom Potential verschüttet, wenn es richtig flott zugeht.

Ford Focus RS 305 PS: Front, Grill, ScheinwerferFord Focus RS: Sitze, Sportsitze, seatsGeht es um Kurven, vertragen sich starker Motor und Frontantrieb auf überzeugende Weise. Die tendenzielle Auslegung ist neutral bis leicht untersteuernd. Mit einem Gas-Lupfer in der Kurve lässt sich ein auskeilendes Heck provozieren. Die elektrohydraulische Servolenkung arbeitet direkt. Flott gehts durch die Schaltgassen des Sechsganggetriebes. Die Bremsanlage ist, wie es zur WRC-Sonderprüfungs-Aura des Kölners gut passt, von zupackendem Charakter (336 mm-Scheiben vorne, 302 mm hinten). Die Mischung stimmt.

Dass der RS die Zähne – bei ansonsten akzeptablem Komfort – über derben Schlaglöchern zusammenbeißen lässt oder bei einem Fahrmanöver am Wendekreis von 13,1 Meter scheitert, das alles ist nicht mehr – als eine vom Besitzer alsbald voll akzeptierte Nebenwirkung.

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