Autotest

Daihatsu Mira e:s im Test: Japan 660 Kubik

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Daihatsu Mira es Test: Citycar mit 660 Kubik DreizylinderDaihatsu Mira es: Automatik, SchaltungDer Gelbe ist fraglos etwas für die Stadt – sagen auch die Sitze mit kurzer Beinauflage. Mit 1,95 m und langen Beinen trägt man das Lenkrad fast auf dem Schoß. Weil die Sitzposition hoch ausfällt, und es außer dem Verstellweg der Lehnenneigung nix zum Gegenhalten gibt. Die Klimaanlage, die Fensterheberautomatik auf der Fahrerseite und der AUX-Eingang des Radios sind der einzige Luxus. Der Mira ist eben ein Grundnahrungsmittel. Zum Serienoutfit gehören nicht mal Kopfstützen hinten – nicht toll im Fall eines Heckcrashs – oder eine Gepäckraumabdeckung. Die tut auch nicht Not. Japan gehört in Sachen Straßenkriminalität immer noch zu den sichersten Ländern der Welt.

Daihatsu Mira es: unterwegs in Japan mit 660 KubikVorteil von Verzicht auf viel Gepäck bei verschiebbarer Rückbank: erstaunlich viel Raum für die Beine hinten. Trotzdem sind längere Reisen eher von der holprigen Art, was weniger am Fahrwerk als naturgemäß an dem kurzen Abstand zwischen Vorder- und Hinterachse, also dem Radstand liegt. Schnell erfährt der Kleine auch böige Stupser von der Seite. Eher archaisch fällt auch die Dämmung aus, was durch das bretthafte Abrollen noch akustisch untermalt wird. Das Fahrwerk lässt insgesamt nur soviel Sportlichkeit zu, wie die Form schon verspricht und erwarten lässt – wenig.

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