Der neue Sparansatz fühlt sich im Fall des e:s nicht nur ein wenig „hybrid“ an. Beim Anhalten geht der am Fahrzeugende mit „ECO IDLE“ markierte Kurze zuverlässig aus und wieder an, und im Display wird das Wiederaufladen der Batterie mit „Charge“ markiert.
Spürbar ist das beim Gaswegnehmen sowie beim Ausrollen und Bremsen vor der Ampel, die übrigens in Japan Rot und Orange, aber niemals Grün, sondern stattdessen Blau zeigt. An Hondas Ökoansatz erinnert die Farbigkeit des Cockpits. Wie beim zweiten Hybridpionier neben Toyota, Honda, wird der Tacho bei sparsamer Fahrt grün hinterleuchtet und bei unökonomischer in Blau.
Start-Stopp ist in Tokyo so sinnvoll wie fast nirgendwo, was sich im Verbrauch, aber ebenso in den mitgezählten Pausen bemerkbar macht: Innerhalb von 66 Kilometer Fahrtstrecke schaltet die Start-Stopp-Elektronik den Mira e:s geschlagene 48 Minuten aus. Die Stadtautobahn der Kapitale zählt zwar mit ihren überhöhten Kurven und wildem Auf und Ab zu den spektakulärsten dieser Welt, aber auch zu den aller vollsten. Ihre Logik will damit nicht überzeugen: In der Achterbahn geht es zumindest bergab voran.
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