Fotos: automobil-magazin
Test
Daihatsu Cuore im Test: schlicht kompakt
Fotos: automobil-magazin
Das edel schimmernde Sony-Radio und die Instrumente mit Chromrand stehen im zweifarbigen Cockpit auf einsamen Posten. Hier geht es ganz klassisch darum, von A nach B zu gelangen. Dem folgend ist die Ausstattung sachlich und zweckmäßig: Beleuchtung hat zwar heute fast jeder Kühlschrank, nicht aber das Handschuhfach des Daihatsu. Außentemperaturanzeige? Auch nicht. Die Zentralverriegelung ist hochgradig zentralisiert, denn sie sendet ihre Öffnungssignale nur über das Fahrerschloss. Echter Luxus definiert sich wie in den späten 80ern und frühen 90ern: in der Scheibenwischer-Intervallschaltung, im höhenverstellbaren Steuerrad und in der zentral auf der Mittelkonsole platzierten Digitaluhr – Zeit zu haben, der eigentliche Luxus unserer Zeit.
Wenn die leichte und mit Türführern aus Kunststoff versehene Fahrertür kraftvoll ins Schloss geworfen wird, wippt das Auto in den Federn wie damals der 500er von Fiat. Dämmung? Dünne Schaumstoffbahnen am Rand der Motorhauben-Rückseite lassen den guten Willen erkennen, aber noch viel Motor hören. Für handfeste Informationen darüber, wie viele Milliliter Regen sich gerade in einer Spurrille befinden, taugen die Radkästen mit ihrer bei Nässe fast kathedralenhaften Akustik allemal – fast ein Beitrag zur Verkehrssicherheit, weil Aquaplaning im kurzen Cuore kein Spaß macht: zu laut. Also mit 80 km/h über sehr nasse Fahrbahnen, wie es der Fahrlehrer – der an die ersten Führerscheinjahre erinnernde Mini taugt für solche Déjà-vu-Erlebnisse – gelehrt hat. Den dreikolbigen Antrieb reitet fast so ein kraftvoller Dialekt wie die witzigen Japaner an seiner Geburtsstätte Osaka – der Ort der Firmenzentrale. Der Kleine ist eben nicht aufs Maul gefallen. Er verbirgt kaum, was er ist – japanische Ehrlichkeit.
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