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Daihatsu Charade im Test: Praktiker

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Daihatsu Charade Test: hinten sitzenUnd mit den drei Plätzen hinten kann man richtig etwas anfangen. Auch Langbeiner sitzen im Fond gut, weil einfach genug Platz vor den Knien herrscht. Die langförmigen Kopfstützen versprechen gute Absicherung. Der fünfte Platz ist allerdings auch hier nicht die goldene Mitte – dafür ist der Charade einfach zu schmal (1.695 mm). Die Gepäckraumabdeckung dahinter fällt eher labberig als wertig aus, und die Rückbank lässt sich zwar im Verhältnis 1/3-2/3 flach legen, aber ganz flach geht es dann doch nicht. Dafür ist sie verschiebbar – ein eindeutiger Vorteil im Alltag, weil entweder der Fuß- oder der Kofferraum größer ausfällt. Dessen Volumen ist zwischen 275 und 1.183 Litern variabel.
Der Charade tut es wie ein Yaris mit 1,33 Litern. Unter der Haube steckt ein Vierzylinder von Toyota mit 99 PS, der den Daihatsu 175 km/h schnell macht. In 11,9 Sekunden beschleunigt er auf Tempo 100. Geschaltet wird manuell mit sechs Gängen oder optional mit einem automatisierten „Multimode“-Sechsgang-Getriebe (850 Euro).

Daihatsu Charade Testbericht, Motor, engine

Der lange sechste Gang des Schaltgetriebes hält die Drehzahlen deutlich flach, aber auch den Durchzug. Herunterschalten auf der Autobahn an Steigungen ist damit öfter mal angesagt. Das geht zwar gut, aber in den Querverbindungen beim Gangüberspringen zwischen den Schaltgassen auch etwas knochig.

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