Die dritte Generation X5 steht in der Tradition der Vorgänger, setzt nach 1,3 Millionen Einheiten seit 1999 in Sachen Komfort und Ausstattung aber neue Maßstäbe. Und das erstmals auch mit Frontantrieb und Vierzylinder-Dieselmotor – Fahrbericht BMW X5 xDrive50i / X5 xDrive30d.
Das Selbstbewusstsein des X5 ist so alt wie das X5-Konzept jung: Drei Tage vor dem Präsentationstermin glänzte vor der Glasfront des Luxushotels in Downtown noch der fesch rote Jaguar E-Type des Hoteleigentümers selbstzufrieden. Nun parkt an gleicher Stelle der neue X5 – kein schlechter Anfang. Der Look, so Designer Oliver Heilmer wurde „verfeinert“ und wirkt nun ein „Tick eleganter“.
Das Sechsaugen-Gesicht offenbart die Zugehörigkeit zur X-Gemeinde, deren Mitglieder X3, X6 und ab 2014 auch der Neuling X4 allesamt im US-amerikanischen Werk Spartanburg produziert werden. Die BMW-Niere ist weiter aufgestellt und breiter als beim Vorgänger. Das Dach länger. Der Neue endet in Leuchten mit grazilerem Erkennungswert. Ganz in BMWs Tradition macht die Glasflanke an ihrem Ende den Hofmeisterknick.
In den niemand gezwungen wird, denn Raum fährt mit. Der um 3,2 Zentimeter in der Länge und 0,5 in der Breite gewachsene SUV – Maße: 4,886 x 1,938 x 1,762 Meter – macht im Innenraum, in erster Reihe wie im Fond, eine erwachsene Figur. Auf Wunsch ist eine dritte Sitzreihe, die für Kinder bis 1,50 Meter gedacht ist und sich bei Nichtbedarf im Laderaumboden versenken lässt, mit an Bord.
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