Mit Intuition nicht bezwingbare Verständnishürden (Beispiel: die „Spracheingabe“ verschlingt acht Seiten) erledigt die Bedienungsanleitung. Die bleibt jedoch zumeist im (für die Fahrzeuggröße etwas zu flachen) Handschuhfach, da sie unter „Fahrzeuginfo“ in der dritten Menüebene papierlos abrufbar ist. Das geht gut und schnell (mit der Eingabe von Anfangsbuchstabe oder vorgegeben per Suchbegriff).
Wie die Sender- und CD-Titel-Wahl über die geniale Lekrad-Roll-Drucktaste am Steuerrad (im Testwagen: das Sportlenkrad), wie Blitzwechsel zwischen Radio und DVD-Festplatte über die „Mode“-Taste, … Die „Gentlemanfunktion“ erlaubt es über die Einstellungen am Fahrer-, den Beifahrersitz zu konfigurieren, die „Soft-Close-Automatik“ zieht schwere Türen sanft elektrisch ins Schloss, und der 7er erkennt seinen Besitzer per „Keyless-Go“, noch bevor der Finger den (nachts elegant beleuchteten) Türgriff berührt …
Stellt sich die Frage, was auch die aktuelle 7er-Reihe nicht auf die Reihe kriegt? Mit Sonderausstattung wird sie zum Groschengrab, obwohl es bei einem Grundsalär von 91.000 Euro eher um die ganz großen Scheine geht – der Preis von High-end. (2009)
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