Weitere neue Ausstattung ist nur gegen Zuzahlung zu erwerben wie der DVB-T-Empfänger für digitalen Fernsehempfang, der MP3-fähige CD-Wechsler und die neuen 18 oder 19 Zoll-Felgen oder wie Xenonlicht, weiße Blinkerleuchten und das zweistufige Bremslicht in jedem 7er zuzahlungsbefreit Serie.
Der weiterhin, egal ob im 5,04 Meter langen „i“ oder in der mit 5,18 Meter Länge stattlichen Langversion „Li“ (Verkaufsanteil: 50 %), nur von vier Personen gepflegt zu nutzende Innenraum wurde weiter verfeinert: Neues Holz („amerikanischer Nussbaum“), neue Polster- und Verkleidungsfarben (23 Farbkombinationen, 5 Dekorleisten) und neue Farbkontrastierungen an Tasten und Schaltern. Man sieht es auch am neuen Volant, neu geformtem, im oberen Bereich jetzt mit Leder bezogenen iDrive-Controller und wertigen Drehreglern für die Klimaanlagenbedienung (Alu- statt Kunststoff-Ummantelung), dass man die Kritik vernommen hat. Das iDrive wurde en detail modifiziert (neue Bedienoberflächen, geänderte Menüdarstellung und direkter Zugang zum Radio: sehr praxisgerecht).
Die Farbwahl entscheidet aber nicht mehr allein darüber, wie dick und massig das Heckteil (die Problemzone des alten 7er) in der Öffentlichkeit rüber kommt. In jeder der 12 Außenfarben (neu: Blau-, Rot- und Tiefgrünmetallic) gibt der neue BMW 7er einen leichtfüßigeren Auftritt zum Besten als das im direkten Abgleich deutlich korpulentere Vorgängermodell. Dass er sich exakt auch so, leichtfüßig und dynamisch, fährt, ist dagegen nicht neu, sondern eine bayerische Grundüberzeugung: „Aus Freude am Fahren“. Mit noch mehr Freude an der sauber von Chris Bangle herausgeputzten neuen Figur. (2004)
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