1.780 Kilogramm demonstrieren Leichtbau. Nicht nur die Karosserie wiegt lediglich 199 kg, auch rund ums und im Fahrzeug setzt sich das teure Ingolstädter Slim Fast-Programm fort: Die Radnaben an der Hinterachse sind aus Titan geschmiedet und sparen 0,6 Kilo. 2,5 Kilogramm werden an den Vorderachsstabis mit Alu und Karbon eingespart, rund 35 Kilo mit den CFK-Sportschalensitzen und 11 Kilo mit der Karbonrückwand. Im Innenraum zeugen das „Powermeter“ (statt des Drehzahlmessers) und der von einer Kamera digital den Rückraum aufgespielt bekommende Monitor-Innenspiegel von der Zukunft.
Eine Zukunft, die keine Zukunft hat. Vom R8 e-tron in der aktuellen Version wurden nur 10 Exemplare gebaut. Und dabei bleibt es. Mangels Wirtschaftlichkeit und weil sich Audi den als „Leuchtturmprojekt“ erdachten Elektro-R8 nicht vom A3-Käufer quer subventionieren lassen möchte. Gute Gründe ihn nicht zu bauen? Wer den famos gemachten R8 e-tron in 4,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen konnte, das Handling goutierte und dabei bemerkte, dass der elektrisierende Antritt des Power-Audi pure Fahrfreude bedeutet, hat definitiv eine andere Meinung. (2013)
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