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Audi Q7 e-tron 3.0 TDI im ersten Test: Mini Verbrauch?

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Der bessere Q7

Der neue Audi Q7 ist der bessere Audi Q7. Erfahrbar und sichtbar ist das im „virtual cockpit“ mit der Navigationskarte direkt im Blick (und nicht rechts davon auf dem Monitor), ergänzt um e-tron-typisches wie das Powermeter, die Energieflussanzeige und die Anzeigen für die elektrische Reichweite und den Batterieladezustand. Die Bedienung erfolgt per Sprache, am Lenkrad oder mit dem neuen MMI am Touchpad. Wie in den monomotorischen Q7-Modellen geht es mit LTE flott ins Internet. Via Smartphone, das optional induktiv ladbar ist, lassen sich der Ladevorgang und das Innenraumklima fernsteuern oder der Batteriestatus abrufen, denn das “Audi smartphone interface” holt „Apple Car Play“ und „Google Android Auto“ mit an Bord. Wer draufzahlt, hört über das 1.920-Watt-Soundsystem mit 23 Lautsprechern so highendig Musik wie im Q7-Derivat Bentley Bentayga – allerdings rund 120.000 Euro günstiger.

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Viel Aufsehen veranstaltet der Q7 e-tron nicht

Der Hightech ist dezent verpackt. Neue 19- und 20-Zoll-Räder und optional beleuchtete Einstiegsleisten mit „e-tron“-Schriftzug fallen kaum auf. Das Gewicht schon. Der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI Quattro ist im Gegensatz zum Q 7 3.0 TDI, der vorbildliche 325 Kilogramm gegenüber dem Vormodell eingespart hat, mit 2.445 Kilogramm ein schwerer Junge. Die Gründe von 450 Kilo Übergewicht? 375 Kilo davon entfallen auf Hochvoltbatterie, Elektromotor und Leistungselektronik, 35 Kilo auf Dreizonen-Klima, Wärmepumpe, Räder und 24-Liter-AdBlue-Tank und 40 Kilo auf Achsen, Karosserie und Bremsen.

Elektrisch sparsam

Der Q7 e-tron 3.0 TDI Quattro gibt sich mit zwei „Tankdeckeln“ ganz variabel. Entweder betankt man Audis SUV mit Diesel (rechts) oder Strom (links). Nach dem mehrphasigen Ladeprozedere mit 7,2 kW Leistung an der Industriesteckdose ist der 17,3 kWh-Akku nach weniger als zweieinhalb Stunden wieder voll fit. An einem Haushaltsstecker dauert das Ganze rund acht Stunden.

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Wenn man seinen SUV Plug-in-Hybrid fast allzeit elektrisch bewegt, lässt sich aber nur sparen, wenn man nicht spart und knapp 19.600 Euro für Innovation und reichere Ausstattung auf die 60.900 Euro eines Q7 3.0 TDI auf bezahlt. Im Frühjahr 2016 rollen die ersten Exemplare des fahrerisch wie motorisch eindrucksvollen Q7 e-tron 3.0 TDI Quattro für 80.500 Euro zum Kunden. Mit welcher Reichweite? 1.400 Kilometer – das klingt schon machbarer.

Weitere Test des Audi Q7

 

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