
Autotest
Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo im Test: Die Schöne

Was Alfas Giulia von der Squadra Azzura, Italiens Fußball-Nationalmannschaft unterscheidet? Sie spielt so gut wie nie. Und trifft. Mit ihrer Eleganz und dem 200 PS-Turbomotor das Herz des Alfista – Test Alfa Romeo Giulia 2.0 Turbo Super.
Er leidet mit der Mannschaft und bietet mit der Giulia endlich eine echte Alternative zur liebsten Sportlimousine der Deutschen, dem BMW 3er. Und wie. Eine Front zum dahin schmelzen, eine reizvolle Linienführung mit einem Heck mit markanter Kante … harmonisch von jeder Seite. Das dezente Kleid in „Blu Montecarlo Metallic“ in Kombination mit klassisch schwarzem Leder lässt italienische Gefühle aufkommen.
Der 2,0-Liter-Turbo, ein schnöder Vierzylinder, aber sehr laufruhig und sämig, hängt mit dem ersten Gasstoß auffällig gut am Gas. Der Motor hat Laufkultur. Es herrscht Ruhe. In der ersten Giulia, die Alfa Romeo zwischen 1965 und 1977 im Werk Arese produzierte, wurden ganz andere Töne im Motorraum angeschlagen. Das kultivierte Turboaggregat passt gut in eine Zeit, wo alles immer so schrecklich laut ist.
Das Gleiche: „Schön ruhig hier“. Und geraten beim Platz nehmen nicht in Platznot. Auf den Vordersitzen machen in der 1,44 Meter tiefen Giulia 2.0 Turbo Kopffreiheit, Verstellbereich und Schulterfreiheit keine Probleme.
Auf der Rückbank setzt sich das, wenn man nicht mehr als 1,90 Meter misst, fort. Weil man relativ tief sitzt und sich der Dachhimmel genau an den richtigen Stellen am Dach leicht nach innen wölbt. Nur wer in der Mitte auf der Rückbank sitzt, hat gelitten, denn bei Heckgetriebenen verläuft an dieser Stelle am Innenraumboden nun einmal genau der innen auftragende Kardantunnel in Richtung Hinterachse.
„Vorne hui, hinten … “ – Der Kofferraum der Giulia beginnt vorne breit, besitzt 480 Liter Volumen und eine nicht zu hohe Ladekante (etwa 9 cm über der Ladefläche), geht gut in die Tiefe, verschmälert sich aber im hinteren Teil nahe der Rückbank. Da die Haube des Kofferraums schön weit nach vorne öffnet, besteht keine Gefahr, sich den Kopf an der Klappe zu stossen.
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