„Karl, weg bist du!“ – Auch wenn die 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h etwas anderes erwarten lassen, lahm ist der Yaris Hybrid nicht. Der Opel Karl auf der Nebenspur an der Ampel ist beim Kavalierstart schnell ganz klein im Rückspiegel. Ganz einfach, weil gerade die ersten Meter die Stärke des Hybrid ausmachen.


Guter Auftritt als Style, guter Antritt als Hybrid
Schon ab 0.1 U/min Drehzahl legt sich der Elektromotor voll ins Zeug. Im Gegensatz zum Benzinmotor, der unter 1.000 Umdrehungen noch vor sich hin dämmert. Das spürt man gerade an der Ampel. Und davon gibt´s in der Stadt ja bekanntlich viele. Damit ist schon alles über die ideale Einsatzumgebung des Hybrid gesagt. Dass sein Tank nur 36 statt 42 Liter fasst, macht da nichts zur Sache.


„Bei nur 1,1 Tonnen Gewicht ist ein starker Benziner ein Traum“ – Den man Anfang 2018 erfüllt bekommt. Dann kommt das Yaris Topmodell GRMN mit seinem unaussprechlichen Namenszusatz (Wo sind die Vokale?) und dem neuen 1,8-Liter-Turbo-Benziner auf den Markt. Der drehfreudige Turbomotor treibt die Vorderräder über ein manuelles 6-Gang-Getriebe an und setzt dort 210 PS frei – Wohl bekomms.
Warum gerade den Yaris Hybrid?
Das Zusammenspiel von Benzinmotor und Elektromotor passiert im Yaris Hybrid wieder einmal harmonischer. Ein Alleinstellungsmerkmal des Yaris bleibt der Hybridantrieb. Da ist es kein Wunder, dass Toyota in Zukunft sogar 70 % Hybridanteil beim Yaris einplant.

Wenn Yaris, dann Hybrid
Aber auch der Preis sorgt dafür, dass kaum ein Weg am sparsameren, umweltfreundlicheren und etwas günstiger zu unterhaltenden Hybrid vorbeiführt.
Der Yaris 1.5 steht mit 14.240 Euro in der Preisliste und der Hybrid mit 17.990 Euro, aber wegen Toyotas Hybridprämie von 3.000 Euro kostet das Hybridmodell am Ende mit 14.990 Euro nur 750 Euro mehr. Die Antwort auf die Frage steht damit fest: Wenn Yaris, dann Hybrid.
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