Autotest
Subaru Impreza WRX STi Test (Japan)
Festzuhalten bleibt: Das präzise Sechsgang-Sportgetriebe und die Kupplung wollen mit Nachdruck geschaltet sein.
Das Upside-down-Fahrwerk von Kayaba macht den Subaru mit sicherer Härte, aber doch nicht als völlige Absage an den Komfort, zum Obersamurai der Kurven und Biegungen.
Der Subaru bremst ganz einfach so (Bremsanlage: Brembo) wie er auch beschleunigt: brachial.
Die Lenkung arbeitet sehr direkt, aber, zumindest in der Japan-Version des STi, mit wenig ausgeprägten Lenkrückstellkräften. Was den Subaru in Verbindung mit dem negativen Radsturz heiß auf jede Spurrille macht.
Das lässt ihn nervös erscheinen, denn häufige Lenkkorrekturen sind notwendig, um den STi auf Kurs zu halten, entspricht jedoch dem Konzept: Der Subaru Impreza WRX STi ist ein World Rallye Car (WRC) für den Hausgebrauch: Dynamisch, fahraktiv, fahrsicher. Mal lammfromm, mal ungestüm. Zugleich Sportauto, zugleich familientauglich.
Dem ersten Anschein nach, nach einer ersten kurzen Ausfahrt auf Japans engen Straßen, ist das heißeste Auto im Subaru-Programm ein sehr gelungener Wurf: Der Subaru WRX STi macht – erst einmal in Fahrt – an; auch wenn sein extrovertiertes Äußeres Geschmacksache bleibt.
Jetzt steht der Subaru WRX STi, serienmäßig gut ausgestattet (Klimaanlage, CD-Radio, Xenonlicht) auch in Deutschland beim Händler. Mit 265 PS und zum Preis von 35.290 Euro – Mit einer hundertprozentigen Garantie auf eine unglaubliche Menge Spaß fürs Geld. (2003)
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