Ist der Land Rover der Berg, dann ist der Range Rover der Gipfel. Dem Flaggschiff von Range Rover gelingt mit dem 258 PS starken V6-Diesel fast alles, nur eines nicht – Test Range Rover 3.0 TDV6 HSE.
„Neuerungen untermauern den Leistungs- und Komfortanspruch des Range Rover im Modelljahr 2017 – Das betrifft das Infotainment und die Sicherheit. Der Geschwindigkeitsbegrenzer passt das Tempo nun automatisch mithilfe der Verkehrszeichenerkennung an. Der verbesserte Anhängerassistent manövriert das Gespann, nachdem der Fahrer mit dem „Terrain Response“-Drehschalter die Richtung vorgegeben hat, automatisch entlang der Monitor-Fahrlinien zur gewünschten Stelle – hilfreich.
Im Innenraum der Range Rover Generation 2017 ist das „InControl Touch Pro“ das Highlight. Das Infotainmentsystem wird über einen 10,2-Zoll-Touchscreen mit „Dual View“ gesteuert. Die „Dual View“-Funktion ermöglicht es dem Fahrer und Beifahrer gleichzeitig unterschiedliche Bilder auf dem Monitor einzublenden. Weitere Merkmale des neuen Systems sind die frei konfigurierbaren Startseiten, eine verbesserte Navigation und der direkte Zugriff auf bevorzugte Apps. Über „InControl Remote Premium“ lassen sich zudem diverse Funktionen per Smartphone-App steuern: die Klimatisierung, die Alarmanlage und das Anlassen des Motors. Auch wenn die Alarmanlage auslöst, wird der Fahrer sofort darüber informiert – ein Sicherheitsvorsprung.
„Der Range Rover bleibt eine Klasse für sich“ – Solche Sätze direkt vom Hersteller muss man als kritischer Mensch nicht glauben wollen. Hier darf man es aber ruhigen Gewissens. Dies spürt jeder Mitfahrer, wenn er im Range Rover auf dem Beifahrerplatz oder im feudalen Fond Platz nimmt. Das hat, muss seinen Preis haben. Die Preise des Range Rover starten bei 97.100 Euro.
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