Ein emotional wie rational vernünftiger Jaguar? Man kann davon träumen, man kann jedoch auch einfach einsteigen – Test Jaguar XF Sportbrake 3.0 L V6 Diesel S.
Erst zierte sich Jaguar mit dem Diesel, dann mit dem Kombi. Und nun sitzt man im Jaguar Kombi Diesel? Manchmal regelt es halt doch – wie sinnigerweise jüngst auch bei der FDP – der Markt. Hier mit gutem Ausgang bei der Wahl, denn der neue XF Sportbrake ist der konsequenteste XF, weil er die Tradition vollends neu interpretiert: Da war nichts, da muss man sich an nichts halten. Das Ergebnis: höchst ansehnlich.
einer Länge von 4,97 m und einer Breite von 1,88 m ist der Sportbrake nicht nur eine stattliche Erscheinung, sondern der variabelste der XF-Baureihe. Der Hochflorteppich und die eleganten Packschienen machen schon Lust auf Koffer. Die hinten nicht abstirbt, auch wenn der Kofferraum mit 550 Liter im Volumen nur zehn Liter größer ausfällt als in der Limousine (540 Liter). Der klare Vorteil ist die Variabilität, wenn man das Volumen weiter voran treibt, indem man mit den seitlich im Laderaum angebrachten Zughebeln die hinteren, im Verhältnis 60:40 geteilten Sitzhälften umlegt. Nun entsteht eine komplett ebene und 1,97 Meter lange Ladefläche.
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