Honda Jazz 1.3 CVT im Test: Der packt es

Was sagen die Mitfahrer?

„Der ist klein, aber groß“: Der Jazz holt viel Platz aus wenig Raum. Das klappt noch besser als im Honda Jazz der Vorgeneration, wo es schon so gut klappte. Bei der Beinfreiheit hat manche 4,80-Meter-Limousine weniger zu bieten – zur Erinnerung: Der Jazz ist nur 3,99 Meter lang.

„Ablagen gibt es viele“: Sieben Ablagen existieren im direkten Fahrerplatzumfeld. Die im Alltag am liebsten frequentierten Plätzchen liegen ganz vorne, wo sich die Verstaufläche für das Smartphone sowie die 12-Volt-Steckdose und die HDMI- und USB-Anschlüsse befinden. Genauso wohl platziert sind die Sitzheizungsschalter zwischen den Vordersitzen. Die Bedienung geschieht aber etwas komplizierter als zuvor. Statt über extra große Schalter und Tasten über den Touchscreen und die darunter platzierte Klimaeinheit. Alles präsentiert im typischen Honda-Look. In klassischem Schwarz und mit guter Verarbeitung. Die schwarz bezogenen Sitzpolster bieten im unteren Rücken gute Unterstützung, fallen in der Sitzfläche aber relativ kurz aus – typisch Kleinwagen made in Japan.

„Der Jazz ist ein kleines Auto für große Hunde“: Hunde würden nicht Polo kaufen – Die hinteren Sitzlehnen lassen sich im praktischen Jazz nicht nur im Verhältnis 1/3-2/3 flach legen, sondern die ganze Sitzfläche wird nach hinten geklappt. Damit ist fast die ganze Fläche, die sonst die Rückbank einnimmt, vom Boden bis zum Dachhimmel frei. Deshalb liegt hier ein großer Hund völlig bequem, der in anderen Kleinwagen ganz hinten im Kofferraum unterkommen würde. Und das ganz flott: Ein Griff, schon ist die Sitzbank weggeklappt – Hunde würden Jazz kaufen.