Vorteile? Viele. Nachteile? Wenige. Der neue Honda CR-V macht wieder einiges besser als das schon gelungene Vormodell – Test Honda CR-V 2.2i CTDi 4WD.
Was schon nach wenigen Kilometern auffällt: der gute Komfort. Dessen Ursprung liegt ganz nahe, in den weich gepolsterten Sitzen, die in der Sitzfläche mit Alcantara und an den Sitzwangen mit Leder bezogen sind, aber noch stärker dafür verantwortlich zeichnet der Unterbau. Das Fahrwerk tut es tendenziell soft. Ohne so weich-unbeholfen abgestimmt zu sein wie viele SUVs aus Fernost früher. Die angenehm Straße auftischenden Federn und Dämpfer in Kombination mit dem stressfrei und lässig Drehmoment anreichenden 2,2 Liter-Diesel von Honda machen den CR-V zum guten Reisewagen.
Auf der Reise von Vorteil: Platz im Innen- und Kofferraum. Deutlich mehr im Vergleich zum Vorgänger. Im Fond findet sich genug Platz, auch direkt vor den Knien. Selbst im Fußraum des mittleren Platzes, da die Mittelkonsole an ihrem Ende nicht über die Vordersitze hinausragt. Wegen der schmalen Heckscheibe im fast blickdichten Fondbereich sieht man hinten nicht zuviel. Die Rückfahrkamera macht daher viel Sinn. Wie ein sparsamer Dieselmotor im SUV.
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