Fehlende schlechte Eigenschaften? Fast: Der etwas coupéhafte hintere Ausstieg resultiert aus der nach hinten abfallenden Dachlinie. Der hohe Heckabschluss kommt mehr dem Kofferraumvolumen (hoch, breit, tief, 459 l Volumen. 367 bis 437 kg Zuladung), jedoch weniger der Übersicht zugute.Die Unterbringung des Wagenhebers und Bordwerkzeugs über dem Notrad in einer sehr schlichten Styroporbox entspricht nicht ganz dem Format des Accord. In dynamisch vollstreckten Biegungen wäre ein Federmillimeter weniger Schlagseite vielleicht zielführender.
Ein wenig mehr Mumm in den Knochen stände dem 2,2 Liter-Diesel im unteren Drehzahlbereich gut. Und auch ein Partikelfilter wäre, trotz erfüllter Euro 4-Norm und geringem CO2-Ausstoss von 143 g/km, wünschenswert. Wie rein optisch in den hohen Radkästen etwas größere Serienräder (16 Zoll).
Der einnehmenden Harmonie des Accord Diesel kann dies wenig anhaben. Die anfangs bestehenden Fragezeichen wandeln sich in eine doch überraschende Einsicht: Japaner lieben den Diesel nicht, aber es hält sie nicht davon ab, einen der besten zu bauen. (2005)
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