Was sagen die Mitfahrer im Test?
Vier im Pony funktioniert – Sind alle Scheiben wieder nach oben gefahren, legt sich die Brise hinten merklich, sodass gegen vierköpfiges offenes Cruisen nichts spricht. Das liegt auch am Raumangebot, denn hinter der ellenlangen Motorhaube bleibt bekömmlich Platz für die Insassen und ihr Gepäck.
Damit taugt das 4,78 Meter lange und 1,92 Meter breite Mustang Cabrio für die Kleinfamilie. Zumindest für die ersten Jahre. Die Rücksitzbank ist kindersitztauglich, wenn Mama ein wenig nach vorne rückt. Mit dem Kofferraum kann man etwas anfangen, denn er fasst 332 Liter (Fastback: 408 Liter).
„Will Pony haben“ – ruft die vierjährige Lilly hinten vom Kindersitz. Warum? Das Pony galoppiert im Mustang nicht nur nach dem Tür öffnen in der Projektion abends auf der Straße unterhalb der Türen, sondern auch bei jedem Zünden oder Abstellen reitet es über den Monitor. Und worauf stehen kleine Mädchen, Papa? Auf Gäule. Wie Papa nach dem Test auch, denn die Lässigkeit des Ponys bei den Platzverhältnissen und beim Fahren hat was Einnehmendes.
Warum gerade den?
Vier reichen im Pony. Die Sinne sind in diesem Mustang Cabrio nicht auf das V8-Brodeln des 5.0 fokussiert, sondern auf das Wesentliche beim Cabrio fahren: die Landschaft, den Wind, die sinnlichen Eindrücke. Das offenbart auch die Praxis. Die 1.248 Kilometer im Mustang Cabrio 2.3 EcoBoost wurden mit einem Durchschnittstempo von bequemen 48 km/h zurückgelegt – verdammt langsam für ein Test und der faktische Beweis für die Lässigkeit des Ford Cabrios.
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