Die Sitzheizung erwartet man nicht, aber er hat sie. Wie alles notwendige eigentlich auch. Den Drehzahlmesser, Wasser- und Außentemperatur und ausreichend Ablagen: Ein Fach vor dem Schalthebel, das passgenau und nah der USB-Schnittstelle den MP3-Player aufnimmt, zwei Fächer zwischen den Sitzen, eins links unterhalb des Lenkrads, eine große Ebene auf dem Armaturenbrett, die durch ihre Innenwölbung kurzfristig auch einmal etwas Flächiges aufnimmt und ein großes Handschuhfach.
Die Ablesbarkeit der Instrumente ist nicht optimal, weil sie manchmal im Schatten liegen, aber die ganze Bedienung geht trotzdem logisch (elektrische Spiegeleinsteller nah am Spiegel, Sitzheizungsschalter am Sitz) und einfach von der Hand. Die hydraulische Servolenkung rotiert leichtgängig. Unakzeptabel sind allerdings die Kopfstützen. Aus einem Grund. Sie bieten vorne zu wenig Verstellhöhe, was besonders unverständlich erscheint, weil der Verstellweg hinten – komisch, sonst ist es zumeist andersherum – in Ordnung geht. Über die großen Außenspiegel und die vorderen Seitenscheiben lässt sich ähnliches berichten: Der Verstellweg der Spiegel endet in der Höhe zu früh. Und das Seitenfenster verschwindet nicht ganz im Fensterschacht. Und im Fond? Der kräftig getönte Ausblick distanziert von der Umwelt wie die schnöden Klappfenster von frischer Luft.
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