Test

Fiat Multipla 1.9 JTD Diesel Test

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Der kurze Schaltknauf liegt unmittelbar in Griffnähe und gut in der Hand, die fünf Gänge sind rasch durchgeschaltet. Eine gute Idee war – und ist – es, den Schalthebel oben auf das blickgünstig zum Fahrer geneigte Armaturenbrett zu stellen, denn der Durchgang von links nach rechts ist damit, da auf eine Mittelkonsole verzichtet werden konnte, gewährt.

Der 115 PS leistende 1.9 Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer, dem im Multipla ähnlich unterhaltsgünstige Versionen mit Gasantrieb (Blupower) oder Gas- und Benzinantrieb (Bipower) zur Seite gestellt sind, hängt gut am Gas, hat Kraft und nimmt nicht viel aus dem 63 Liter-Tank dafür (Testverbrauch: 6,9 Liter). Zwar nagelt der Langhuber (Bohrung: 82,0, Hub: 90,4 mm) beim Warmmachen schnarrend und hämmernd wie ein vierköpfiges Schreinerteam auf Montage, dies gibt sich jedoch mit Weile und Erwärmung. Die Maximalgeschwindigkeit von 170 km/h erreicht der Multipla 1.9 JTD mühelos, aber auf langem Weg. Die ermittelte ideale Reisegeschwindigkeit liegt bei etwa 130 km/h, bei der der Selbstzünder seine Kurbelwelle mit gemächlichen 3.000 Umdrehungen in der Minute rotieren lässt.

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