Aber dann – „Engine Start“: Die Schaltwege des Sechsganggetriebes sind extrem kurz, extrem präzise und extrem eng gestuft. Das Schalten ist eine Lust. Das sportliche Fahrwerk dank der idealen Gewichtsverteilung von 50:50 ebenso. Die Bremsen geben auch keinen Anlass zur Kritik. Anstatt ESP wie beim Audi (ebenso ausgestattet mit einem ordentlich schaltbaren Sechsgang-Getriebe) gibt es allerdings nur ein vollmechanisches Sperrdifferential. Trotzdem bereitet die Traktion selbst angesichts der hohen Leistung von 240 PS (bei 8300 U/min) keine Probleme. Bei Trockenheit.
Der turbinenartig hochdrehende 2,0-Liter-Motor des Honda mit variabler, elektronisch gesteuerter Ventiltechnik (VTEC) ist im Drehzahlbereich von 2000 bis 9000 Umdrehungen außergewöhnlich elastisch. Und das bei einer Literleistung von 120 PS – ohne Aufladung. Oberhalb von 6000 U/min, mit durch VTEC aktivierter „schärferer“ Nocke, wird die Akustik dann ganz einfach brachial. Bei ekstatischen 10000 U/min rasseln die Alukolben jedem Lärmschutz Hohn zollend an den Begrenzer. Ein Kettensägenmassaker der verschärften, berauschenden Art. Vertrauen erweckend in diesem Zusammenhang: Honda gewährt drei Jahre Garantie.
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