Wenn es die Batterie hergibt und nicht gerade 30 Grad minus herrschen, ist der A3 e-tron vor allem Elektroauto. In zwei Stunden wird an der Industriesteckdose aufgeladen, innerhalb von 3,45 Stunden an der Haushaltssteckdose. Ladeplanung ist mit dem App Ladetimer möglich. Beispiel: Soll es um sieben Uhr Morgens los gehen, wird der Akku während einer kalten Winternacht zuerst nur zu 90 % geladen und erst im letzten Moment vor der Abfahrt, damit die volle Ladung auch bereit steht, die restlichen 10 % nachgereicht. Damit ist die Batterie auf Betriebstemperatur und ebenso der Fahrer schneller im Warmen.
Bis zu 50 % der Bremsenergie holt sich der A3 e-tron über die Bremsrekuperation zurück. Die lässt sich in zwei Stufen voreinstellen und arbeitet mit bis zu 0,3 g. Mit der ebenso vorwählbaren „Charge“-Funktion lässt sich der e-tron auch in Fahrt aufladen, indem der Benziner die Energie in die Batterie sendet. Weil E ganz klar Priorität hat, ersetzt im edel-aufgeräumten A3-Cockpit das Powermeter den Drehzahlmesser, ist der voll versiegelte 40 Liter-Tank im Kofferraumboden eigentlich nur zur Sicherheit an Bord und wird die Reichweite neben der gesamt möglichen Distanz auch allein für den E-Motor angezeigt.
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