
Test
Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM 16V Diesel im Test

Nicht Ausdrehen wie früher bedeutet Kraft, sondern kräftiges und frühes Drehmoment. Der im Dieselangebot die Mitte markierende neuste Dieselmotor mit 140 PS Leistung (weitere Common-Rail-Diesel: der 1.6 JTDM mit 105 PS und der 2.0 JTDM 16V mit 170) schwingt sich unter „Dynamic“ schon bei 1.750 Umdrehungen zu kraftvollen 350 Newtonmetern auf. Herandrehen an die Schmerzgrenze bei 5.000 U/min bringt dagegen nichts, außer mehr Selbstzünderakustik.
Sparsam ist der leer 1.320 kg auf die Waage bringende Giulietta Diesel nicht nur wegen Start-Stop (abschaltbar). Selbst im Testmittel, oft flotter gefahren, verlässt mit 6,8 Liter/100 km ein verträgliches Quantum den 60 Liter-Tank. Mit 205 km/h ist die Giulietta flott. Die eine Sekunde, die auf den 170 PS-Diesel bis Tempo 100 verloren geht (9,0 statt 8,0 s), spielt im Alltag ungefähr so eine wichtige Rolle wie die zwei dicken Chromblenden der Auspuffanlage für die Performance – keine.
Die Emotion wird auch drinnen nicht abgebügelt. So bauen nur Italiener ein Interieur. Der penthouseartig thronende mittige Luftausströmer, massive Drehregler und vor allem die tolle Materialität machen Eindruck. Der üppige Aluknauf des flotten Sechsgang-Schaltgetriebes, Ledersitze mit roter Ziernaht und Alfa-Emblem in den Kopfstützen (Leder „Venere“ im Sportpaket 2, sonst 1.500 Euro extra), straffe Polster und guter Seitenhalt runden den sehr positiven Eindruck vom Giulietta-Interieur ab.
Die gekonnte Farbgebung der dicken Teppiche bekommt nur ein italienischer Innenraumdesigner so hin: stilsicher. Auch richtig am schönen Platz: Der aus der Armaturenbrettmitte ausfahrende Farbmonitor (im Winkel anpass-, auf Knopfdruck einfahrbar), die Zwei-Zonen-Klimaanlage mit „Air Quality System“ (AQS: bei Luftverschmutzung automatische Umschaltung auf Umluft) und der in die Reserveradhalterung eingeschraubte Bass des Bose Soundsystems: Hifi mit großer Substanz – ohne wenn und aber: ein Einkaufstipp.
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