Was sagt der Autotester über den Kia Stinger?
Die tief liegende Fahrkabine mit stark geneigter Frontscheibe und hohem Armaturenbrettverlauf führt nicht zu einer besseren Sicht, aber zu einer sportlichen Sitzposition. Die von Speichen umrahmten Lüftungsdüsen machen was her.
Auf dem TFT-Display zwischen den in Metall eingefassten Rundinstrumenten wird die sportliche Begleitmusik aufgespielt: die G-Kräfte in Kurven, auf der Rennstrecke die Rundenzeiten und im Alltag nötigeres wie Verbrauchsinfos und Navigationshinweise.
Der lange Radstand sorgt für adäquate Beinfreiheit (vorne: 974 mm, hinten: 939 mm). Aus der tiefen Sitzposition ergibt sich auf allen Plätzen genug Kopffreiheit. Stimmt, mit 1,90 Meter sitze ich gut. Auffällig beim Befühlen ist auch der Sitzbezug. So feine Lederpelle findet sich in keinem anderen europäischen Modell von Kia. Die Sitze sind im gezeigten Stinger 3.3 T-GDI mit weichem Nappaleder bezogen. Zusätzlich bieten die elektrisch verstellbaren Luftpolster in den Rückenlehnen und in den Seitenpolstern gut Halt im Fahrersitz.
Was sagen die Mitfahrer zum Kia Stinger?
Nichts, denn sie müssen sich noch mit dem Mitfahren gedulden, denn der Kia Stinger fährt frühestens im September 2017 auf deutschen Straßen. Deshalb existiert auch noch kein offizieller Preis.
Warum gerade den?
Ein Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 5,1 Sekunden ist in keinem anderen Kia-Modell machbar. Die anderen Gründe für den Stinger-Kauf lauten: Fahrwerk, Motor, Ausstattung, Preis-Leistung. Ob das gute Gründe sind, wird erst ein Test des Kia Stinger beweisen.
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