Wie fast allen Mitgliedern der Familie Daihatsu aus Osaka ist auch diesem Familienmitglied Kompaktheit und Übersicht von Hause aus angeboren. Platz im Innenraum gibt es trotzdem reichlich. Dank der verschiebbaren Rücksitzbank à la Panda Und auch sonst: Leichtes Auto (rund 800 kg), kleine Räder, frisches Handling. Die Turbo-Zwille pustet im mittleren Drehbereich zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen mit dicken Bäckchen. Darauf untermalt vom typisch fröhlich-rauen Dreizylindersound wild pfeifend bis hinauf auf 7.500/min. Die geringe Drehmomente gut verarbeitende CVT-Automatik – fast alles in Japan ist Automatik – verteilt das Motormoment zart auf die Vorderräder und lässt die „Gänge“ schön los.
Bei Vollgas gehen einige der 64 Pferdchen laut tönend in der Mechanik drauf. Die goldene Mitte: Halbgas in permanenter Turbo-Union. Die vom Staat verschriebene Höchstgeschwindigkeit liegt so oder so bei 100 km/h. Der Motor wird nun leiser. Weil Wind und Abrollgeräusche lauter werden.
Kleines Auto, wenig Verbrauch. Trotzdem fünf Türen und viel Raum auf geringer Fläche. Das Fahrwerk gibt es zwar serienmäßig nur ohne Sportabzeichen und die Bremse ist im letzten Drittel des Pedalwegs zu undefiniert, dafür lassen sich die Instrumente klipp und klar ablesen.
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