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BRP Can-am Spyder Roadster im Fahrbericht: Rad zuviel? Rad zu wenig?

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Can-am Spyder Roadster Test: Seitenansicht, hintenEin Motorradführerschein braucht es nicht, weil in Deutschland das PKW-Patent genügt. Drei Farben, zwei Getriebevarianten (Fünfgangschaltgetriebe oder Direktschaltautomatik). Ölwechsel alle 5.000, Check alle 10.000 km (Kosten: ca. 300 €), aber das seid Ihr Motorradfahrer ja gewöhnt.

Was denkt ein Autofahrer? Draußen ist drinnen. Air statt Airbags. Keine noch so schmale Karosseriesäule verbaut den Blick. Der tote Winkel wurde hier erst gar nicht geboren. Das Klima ist de facto die Klimaanlage oder bei 38 Grad in Jacke, Helm und Handschuhen das ungefähre Gegenteil davon. Der Pilot, dem die Fugen unmittelbarer als im PKW in die Steuerung prügeln, sitzt gerade und gesund. Einem leichten Bauchmuskeltraining ausgeliefert sein, heißt es für den Hintenfahrer.

Echte Biker müssen mehr Hornhaut am Popometer und einen noch intakteren Meniskus vorweisen – als ich. 25.000 Verkäufe werden in diesem Jahr angepeilt (und offensichtlich auch locker erreicht). Worum es hier geht, begreift man auch als Mitfahrer: Fahrspaß und Fahrdynamik – BRP Can-Am Spyder Roadster, da sind wir wieder auf einer Linie. Trotz deines dämlichen Namens. Fehlt nur ein Rad. (2008)

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