Der Honda Z Turbo ist einer der vielen japanischen Kleinwagen, die ausschließlich für den japanischen Markt produziert werden. Wie etwa ein Drittel aller in Japan jährlich neu zugelassenen PKW ist auch der Z daher exakt 3,339 Meter lang, genau 1,475 Meter breit und erfüllt die 660 Kubik-Norm – was ihm das gelbe Nummernschild und damit einen kräftigen Steuerabschlag beschert.
Was den Z von den anderen Stadtmobilen unterscheidet ist die Summe seiner Eigenschaften und Eigenheiten: Er ist so luftig und variabel wie ein Van, hat einen Allradantrieb wie ein Geländewagen und die unendliche Kopffreiheit eines Hochdachs wie ein Transporter – ein wagemutiges Auto, fröhlich in alle Nischen produziert? Wo liegt jedoch die Zielgruppe? Sind die potentiellen Käufer die 2,05 Meter großen japanischen Hausfrauen, die permanent umziehen und ihren Z in der Stadt permanent in die Matschlöcher schmeißen? Offensichtlich ja: Der Schreiber dieser Zahlen sah während seines vierwöchigen Japan-Aufenthalts genauso viele Honda Z wie Ferraris: Drei.
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