
Test
BMW 640d Coupé im Test: edle Vernunft

Von wegen, die Zeiten früher waren besser. BMWs 640d Coupé mobilisiert kraftvolle 630 Nm und 313 PS und verlangt dabei nur nach 7,9 Liter Diesel – Test BMW 640d Coupé.
Zeiten ändern sich. Sogar zum Guten – Wer vor etwa 40 Jahren wie der Schreiber dieser Zeilen, als laufender Meter noch auf den Rücksitz verbannt, mit einem Mercedes-Benz 190D (der „Heckflosse“) die Pyrenäen hochnagelte und sich wunderte, wie aus Fahrt fast Stand wurde, wundert sich in BMWs Sechser mit kraftstrotzendem Dieselaggregat umso mehr.
Mensch, was für ein Fortschritt. Große Coupés verbrauchten viel und Diesel waren lahm. Vor 38 Jahren bewegte man den BMW 630 CS der Baureihe E24 (Baustart: 1975) mit seinem 3,0 Liter-Vergaser, weil dessen 185 PS erst bei 5.800 Umdrehungen anstanden, mit hohen Drehzahlen und damit hohem Verbrauch. Heute ist, verdrehte Welt, alles anders. Das Geschäft bestimmen im 640d niedrige Drehzahlen und niedriger Verbrauch gepaart mit hoher Kraft.
Der Berg stellt sich nicht in den Weg, er ergibt sich – Der Motorenwerkerhannibal unter der Haube macht ihn platt. Mit der säuselnden Lässigkeit und der lässigen Arroganz derer, die zuviel unter der Haube haben. Leistungsabbau wegen zuviel Gewicht? Immerhin 1,8 Tonnen. Wann denn? Nur dann, wenn man den Motor mit dem Start-Stopp-Knopf kalt stellt. Wenn der Dreiliter mal richtig arbeiten muss, tut es nie Not, ihn auszudrehen.
Damit unterscheidet er sich ganz grundlegend von BMWs hoch jubelnden Reihensechszylinderbenzinern, denn seine 630 Nm hat er schon im Leistungsparterre bei 1.500 Umdrehungen versammelt und seine 313 PS bei 4.000. Auch der Achtgangautomat von ZF kommt mit der sonor zelebrierten Tiefstapelei in den Drehzahlniederungen elegant zu recht.
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