Autotest

Subaru 2.0 Forester XT erster Test

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Der erste Subaru Forester von 1997 war ein vierradgetriebener Kombi mit höherer Bodenfreiheit. Der neue Forester ist mit dem brandneuen 240 PS-Turbo-Direkteinspritzer weit mehr als das – Fahrbericht Subaru Forester 2.0 XT.

Subaru Forester Fahrbericht

„Confidence in Motion“ – der Slogan stimmt auf Offroad-Tour im neuen Forester. Der Berg auf dem ADAC Testgelände Lüneburg scheint, subjektiv, der höchste Berg ganz Norddeutschlands zu sein: Vorne 100 % Steigung, hinten das gleiche bergab, dazu ein flaues Gefühl in der Magengegend. Problem: die extreme Perspektive des Steilhangs.

Das Gute daran: der Forester mit dem neuen X-Mode-System und Bergabfahrhilfe. Die regelt die Abfahrt mit sensiblen Bremseingriffen bis 20 km/h, der X-Modus greift bis 40 Stundenkilometer. So zieht und schiebt sich der 4×4 durch massiv Verschränkung fordernde Passagen.

Seine 11,5 Meter Wendekreis kommen gut, wenn es verwinkelt zugeht. Legt sich der rüstige Japaner in die Schräge, verkraftet er bis zu 33 Grad Schräglage. Das ist eindrucksvoll, denn es bedeutet nichts anderes als das: Ein sich jetzt abschnallender Fahrer würde de facto seinen Beifahrer erschlagen.

Von wegen weich gespülte SUVs? Sieht nur so aus. Schweres Gelände ist im Subaru Forester eine relativ leichte Partie. Die nur von schabenden Schürzen und Schwellern eingebremst wird.

Subaru Forester, Motor, engine, Turbo

Drei 2,0 Liter-Motoren sind im Angebot. Die Einstiegsmotoren finden sich im Forester 2.0 und 2.0 Diesel. Ein mit Start-Stop ausgerüsteter Sauger-Boxer mit 150 PS und ein Diesel-Boxer mit 147 PS Leistung, den man sich mit 5,7 l/100 km im Normverbrauch noch gut leisten kann.

Deshalb bestellten ihn schon 65 % der Kunden beim Vorgänger. Der neue Direkteinspritzer-Doppelturbo (Normverbrauch: 8,5 l) kommt mit diesem bescheidenen Quantum in der Praxis nicht aus, aber er liefert im Gegenzug gute Gegenargumente.

Mit 350 Nm zwischen 2.400 und 3.600 U/min, 240 PS bei 5.600 Umdrehungen und einer forschen Literleistung von 120 PS/Liter. Kraftvoll zieht und schiebt der Zweiliter-Turbo den 1,6 Tonnen schweren Forester voran.

Nicht nur kräftig, sondern auch harmonisch. In der Leistungsentfaltung, in der lässigen Gasannahme, beim Zwischenspurt und überhaupt.

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